« Das Adrenalin des Theaters. Auf ihre große Präsenz im Theater angesprochen, sagt Sarah Biasini: "Ich glaube, ich fühle mich in einem Theater wohler als vor einer Kamera". Die direkte Beziehung zwischen dem Künstler und dem Zuschauer im Theater ist ein einzigartiges Bindeglied für die Schauspielerin. "Wirklich überwältigend ist, dass es sich jeden Abend ändert, neue Leute kommen. Es ist echtes Adrenalin: Wenn das Stück anfängt, gehst du den ganzen Weg, du kannst nicht von vorn anfangen." »
• Zitiert aus einem Interview mit Sarah Biasini von G. P. auf "Europe 1" vom 03.11.2017
Theater
Sie setzen jeden Abend eine Maske auf
Und sie spielen, wie die Rolle es verlangt An das Theater haben sie ihr Herz verkauft. Sie stehn oben und die unten schaun sie an. Sie sind König, Bettler, Clown im Rampenlicht, doch wie‘s tief in ihnen aussieht sieht man nicht. Theater, Theater
Der Vorhang geht auf, dann wird die Bühne zur Welt. Theater, Theater, das ist wie ein Rausch, und nur der Augenblick zählt. Wie ein brennendes Fieber, wie ein Stück Glückseligkeit. Ein längst vergessener Traum erwacht zum leben. Theater, Theater, gehaßt und geliebt, Himmel und Hölle zugleich. Und der Clown, der muß lachen,
auch wenn ihm zum Weinen ist und das Publikum sieht nicht, das eine Träne fließt. Und der Held, der muß stark sein Und kämpfen für das Recht, doch oft ist ihm vor Lampenfieber schlecht. Alles ist nur Theater
Und ist doch auch Wirklichkeit. Theater - das Tor zur Phantasie
Theater, Theater Nur der bleibt dir treu, der dich vor Leidenschaft liebt. Theater, Theater
Ist Leben und Traum, Anfang und Ende zugleich Theater, Theater Ihr schenkt uns Applaus, wir geben alles für euch und lachen und weinen für euch. Ja, wir geben alles für euch. Text: Dr. Bernd Meinunger
Komponist: Ralph Siegel
Erstveröffentlichung: 1980
Interpretin: Katja Ebstein
Deutscher Text: Dr. Bernd Meinunger
Komponistr: Ralph Siegel Erstveröffentlichung: 1980 Interpretin: Katja Ebstein
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Théâtre
Ils mettaient tous les soirs un masque sur leur main
Pour marcher sur le plancher des illusions Ils ont donné leur cœur au dieu des baladins Pour jouer devant la foule aux mille mains Ils sont rois, mon dieu, ils sont n'importe qui Sous les projecteurs ils vont changer de vie Théâtre, théâtre
On ouvre un rideau Et tout revit à nouveau Théâtre, théâtre On frappe trois coups Et tout s'allume partout C'est comme un rêve
Qui va te reveiller quand tu te lèvesQue tu as oublié Théâtre, théâtre Qui est le menteur L'artiste ou les spectateurs? Le comique doit rire
Alors qu'il voudrait pleurer À la ville il veut mourir Sur scène il doit chanter Ce héros sans faiblesse Ce superbe vainqueur Joue sa première pièce Il est mort de peur Et dans la réalité Théâtre – où est la vérité? Théâtre, théâtre On se prend pour nous Mais c'est un rôle qu'on joue Théâtre, théâtre
Les jours de la vie Ensemble à la comédie On ouvre un rideau
Et la vie revit à nouveau Sous le grand soleil des tréteaux
Et le monde entier crie bravo Texte français: Claude Lemesle
Compositeur: Ralph Siegel Première publication: 1980 Interprète: Katja Ebstein |
Katja Ebstein bei den Proben für den Eurovision Song Contest 1980